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Orthopädie und Unfallchirurgie

Sprunggelenksarthrose

Die Sprunggelenksarthrose ist eine degenerative Erkrankung, bei der der Knorpel im Sprunggelenk abgebaut wird. Dies führt zu Schmerzen, Steifheit und einer eingeschränkten Beweglichkeit, insbesondere bei Belastung oder nach Ruhephasen. Die Arthrose im Sprunggelenk entwickelt sich oft nach früheren Verletzungen, wie Verstauchungen, Bänderrissen oder Frakturen, oder durch chronische Fehlbelastungen.

konservative Therapie

Die konservative Behandlung umfasst entzündungshemmende Medikamente, Physiotherapie zur Verbesserung der Gelenkbeweglichkeit und Kräftigung der umliegenden Muskulatur sowie das Tragen von orthopädischen Einlagen oder speziellen Schuhen zur Entlastung des Gelenks. Injektionen mit Hyaluronsäure oder ACP (körpereigenes Plasma) können zur Schmerzlinderung und Verbesserung der Gelenkfunktion beitragen.

operative Therapie

Wenn konservative Maßnahmen nicht ausreichend wirken und die Schmerzen anhalten, kann eine Operation notwendig werden. Je nach Schweregrad der Arthrose stehen verschiedene operative Optionen zur Verfügung:

• Arthroskopische Gelenktoilette: Entfernung von Knorpelresten oder Knochenspornen, um die Gelenkbeweglichkeit zu verbessern.

• Gelenkversteifung (Arthrodese): Bei fortgeschrittener Arthrose kann das Gelenk operativ versteift werden, um Schmerzen zu eliminieren, wobei die Beweglichkeit jedoch eingeschränkt wird.

• Gelenkersatz (Endoprothese): In bestimmten Fällen kann das Sprunggelenk durch ein künstliches Gelenk ersetzt werden, um die Beweglichkeit zu erhalten und Schmerzen zu beseitigen.
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