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Orthopädie und Unfallchirurgie

Knick-Senk-Fuß

Der Knick-Senk-Fuß ist eine Fußfehlstellung, bei der das Längsgewölbe des Fußes abgesenkt ist (Senkfuß), während der Fuß nach innen abknickt (Knickfuß). Dies führt zu einer ungleichmäßigen Belastung des Fußes und kann langfristig Schmerzen im Fuß, Knie, Hüfte und Rücken verursachen. Die Fehlstellung tritt häufig bei Kindern auf, kann aber auch bei Erwachsenen durch Überlastung, schwache Muskulatur oder genetische Veranlagung entstehen.

konservative Therapie

Die konservative Behandlung umfasst das Tragen von individuell angepassten orthopädischen Einlagen, die das Fußgewölbe stützen und die Fehlstellung korrigieren. Physiotherapie mit speziellen Kräftigungs- und Dehnübungen für die Fußmuskulatur kann helfen, die Stabilität und Funktion des Fußes zu verbessern. Bei Kindern wird oft eine Beobachtung und konservative Behandlung empfohlen, da sich die Fehlstellung mit dem Wachstum häufig von selbst korrigiert. Die Korrektur kann aber durch die subtalare Arthrorise unterstützt werden. Das eingebrachte Implantat begrenzt die übermäßige Bewegung des Sprungbeins und fördert die natürliche Ausrichtung des Fußes.

operative Therapie

Wenn die konservative Therapie nicht ausreicht und die Beschwerden zunehmen oder der Knick-Senk-Fuß fortschreitet, kann eine Operation notwendig werden. Dabei werden verschiedene Verfahren angewendet, wie die Korrektur der Knochenstellung (Osteotomie), Sehnenverlagerung oder in schweren Fällen die Versteifung bestimmter Gelenke (Arthrodese), um die Stabilität und Funktion des Fußes wiederherzustellen.
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