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Handchirurgie

Kahnbeinpseudarthrose

Die Kahnbeinpseudarthrose ist eine Folge einer unbehandelten oder nicht vollständig verheilten Kahnbeinfraktur, bei der es zu einem sogenannten “Falschgelenk” kommt. Das bedeutet, dass die Bruchstücke des Kahnbeins nicht zusammenwachsen, was zu chronischen Schmerzen, Instabilität und in Folge zu einer Arthrose mit eingeschränkter Funktion des Handgelenks führen kann.

konservative Therapie

In frühen Stadien kann eine konservative Therapie versucht werden, allerdings ist diese bei einer Pseudarthrose oft wenig erfolgversprechend. Maßnahmen wie Schienen und Physiotherapie können helfen, die Schmerzen zu lindern, bieten jedoch keine Heilung.

operative Therapie

Die operative Behandlung ist in der Regel notwendig, um die Kahnbeinpseudarthrose zu heilen. Dabei werden die Bruchstücke chirurgisch stabilisiert, oft mit Schrauben, und es wird Knochenmaterial (z. B. aus dem Beckenkamm) transplantiert, um den Heilungsprozess zu fördern. In schweren Fällen kann auch eine Teilversteifung des Handgelenks notwendig sein, um die Funktion wiederherzustellen. Die Heilungszeit beträgt mehrere Monate, und eine regelmäßige Nachsorge ist wichtig, um das Risiko von Komplikationen zu minimieren.
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